Willkommen bei der Alpsteinmühle Genossenschaft!

Geschichte

Getreideanbau war vom 14. bis ins 17. Jhdt. im Obertoggenburg weit verbreitet. Von den damals 4 betriebenen Mühlen in der Gemeinde Wildhaus-Alt St. Johann existiert aufgrund von Umstrukturierungen und der fehlenden Wirtschaftlichkeit heute keine einzige mehr. Eine ähnliche Ausgangslage ist in den Nachbargemeinden gegeben.

aktuelle Herausforderungen

Mit dem Aufschwung des Ackerbaus in der Region rund um den Alpstein, nicht zuletzt durch die erfolgreiche Arbeit des Vereins Alpsteinkorn, werden mittlerweile über 20 ha Ackerfläche bewirtschaftet. Von diesen Flächen fallen jährlich bereits über 100 Tonnen Getreide an, Tendenz steigend. Das anfallende Erntegut wird bisher in weit entfernt gelegenen Mühlen oder in hofeigenen und gut ausgelasteten Kleinmühlen gemahlen. Die etablierten Grossmühlen im Talgebiet verarbeiten ungerne Kleinmengen unter 5 Tonnen. Sämtliche Landwirte in unserer Region aber auch im Talgebiet, suchen geeignete Mühlen für kleinere Mengen.

Lösungsansatz

Für diese Lücke in der Wertschöpfungskette sehen wir grosses Potenzial, die lokalen Strukturen zu ändern und zu verbessern. Mit Hilfe einer genossenschaftlich betriebenen Kundenmühle in der Region kann  das  angebaute Getreide im Berggebiet für alle Interessierte vor Ort weiterverarbeitet werden. 

Vorteile

  • Möglichkeit der Verarbeitung von Kleinmengen
  • Vermahlung und Portionierung aller Getreidearten
  • Steigerung der Effizienz und Qualität von Berggetreide
  • Regionalität in Anbau, Verarbeitung und Vertrieb von Getreide
  • Gute Anfahrt und Umschlagmöglichkeit
  • Förderung von Getreideanbau rund um den Alpstein
  • Unterstützung der innovativen Land- und Ernährungswirtschaft im Berggebiet
  • Weiterentwicklung des lokalen Markts 

Impressionen künftige Mühlenanlage

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